Würde man Dichter als alten Zeiten fragen, hätten sie unzählige Worte, Sätze, Gedichte, Reime und Synonyme für dieses einzige Wort. Zwar stammt dieses Wort ursprünglich aus einer gelebten Epoche, die vom 18. Jahrhundert bis in das 19. hinein besonders in der Kunst, Literatur und Musik verfolgt und zelebriert wurde. Doch noch heute verbindet jeder bei dem Wort Romantik puren Lebensgenuss bei Kerzenschein und natürlich bei allem, was nur ansatzweise mit der Liebe, dem Liebesleben und der menschlichen Zuneigung zweier Personen zu tun hat. Besonders bei Musik und Literatur fällt kaum ein Wort so häufig ins Gewicht und in die Gedanken, wie Romantik. Kaum ein Dichter hat sich nicht schon einmal mit dem Thema der Romantik auseinandergesetzt und seinen Worten und Gefühlen hierzu freien Lauf gelassen. Aber auch an anderer Stelle findet Romantik große Wertschätzung. Bei einem Dinner zu zweit, einem romantischen Heiratsantrag mit Rosen, Kerzen und romantischer Musik. Beim ersten Date sollte alles in romantischer Stimmung glänzen. Und wer als Mann viel über die Liebe philosophiert gilt bei den Frauen als absoluter Romantiker und sammelt ordentlich Punkte bei weiblichen Geschlecht. Romantik bedeutet eigentlich, das man sich mit einem offenen Herzen gegenüber tritt und ohne Vorbehalt und vor allem ohne jegliche Vorurteile. Sich quasi sein Herz ausschüttet und in einer schönen Umgebung, bei schöner, stimmiger Musik und eine einen zauberhaften Abend zu zweit erlebt. Das und viels mehr kann Romantik bedeuten.