Fremdgehen und Ehebetrug sind die beiden schlimmsten Alpträume eines Partners in einer vermeintlich intakten Beziehung. Denn nicht selten geht ein Partner schon seit geraumer Zeit fremd ohne dass es der Partner in einer Beziehung selbst überhaupt bemerkt oder wahrnimmt. Es kann auch vorkommen, dass sich ein Partner sogar ein Doppelleben mit einer weiteren Person über Jahre hinweg aufbaut und dieses bleibt ebenfalls unbemerkt vom jeweiligen Partner. Aber auch ein einziger One-Night-Stand unterscheidet sich schließlich nicht von der eigentlichen Tatsache: Fremdgehen und Ehe- oder auch Beziehungsbetrug jeglicher Form und Dauer ist nichts anderes als der Bruch eines Treuegelübdes. Und dabei muss noch nicht einmal dieses Gelübde wie bei einer Vermählung ausgesprochen werden. Die Treue zum Partner ist ein stillschweigendes Abkommen, welches beide Partner sich im Zeichen der Liebe und Zuneigung geben. Kommt es zur Untreue wird diese Verbundenheit empfindlich zerstört und zerrissen. Schmerz, Kummer und Leid muss der Betrogene Partner schließlich erleiden und hinnehmen. Aber warum geht ein Partner eigentlich fremd und in welchem Alter ist die Wahrscheinlichkeit am größten?
Männer mehr als Frauen
Laut Experten ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann in seinem Leben mindestens einmal fremd geht wesentlich größer, als bei Frauen. So sind es rund 60 Prozent der Männer und rund 45 Prozent der Frauen. In welcher Art Beziehung sie sich auch immer zu dem Zeitpunkt befinden. Das Alter spielt allerdings eine ganz wesentliche Rolle dabei. Männer betrügen ihre Ehefrauen beispielsweise am häufigsten im Alter um die 50 bis 55 Jahre, während Frauen schon viel eher dazu neigen, sich in das ein oder andere Abenteuer zu stürzen. Die Gründe hierfür sind so differenziert, wie einleuchtend. Für Frauen in diesem Alter ist dies ein idealer Zeitpunkt, der sich automatisch ergibt, wenn dvon ausgegangen wird, dass im durchschnittlichen Alter einer Frau geheiratet wird oder in eine Beziehung eingegangen wird und daraus eine Familie mit einem oder mehreren Kindern ergibt. In der Regel sind diese dann schon recht flügge und teils sogar aus dem Haus. Die Frau verfügt in dieser Lebensphase plötzlich über ein wesentlich größeres Zeitfenster. Ist entweder beruflich auf erfolgreichen Wegen unterwegs, oder treibt viel intensiver Sport, achtet vermehrt auf ihre Figur und hat mindestens ein Hobby, welches mit großer Leidenschaft betrieben wird. Und genau in dieser Phase eines Lebensabschnittes einer Frau um 45 Jahre, sind auch alle Antennen auf Neues und besonders auf Liebschaften und erotische Abenteuer ausgefahren. Zunächst vielleicht noch recht unbewusst und nicht gerade gezielt gesteuert, doch die erotischen Signale werden sehr schnell vom männlichen Geschlecht empfangen. Sitzt der Ehemann oder Lebenspartner dann auch noch mit dickem Bauch und Bier in der Hand auf dem Sofa und lässt sich des Öfteren immer mehr gehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mit einem meist jüngeren oder einfach attraktiveren Mann fremd geht.
Männer gieren nach Anerkennung
Während die Frau nach Zuneigung, Geborgenheit und Bewunderung giert, ist dem Mann Mitte 50 eher danach, angehimmelt und beachtet zu werden. Experten haben herausgefunden, dass Männer diesen Alters im Berufsleben oftmals stark damit zu kämpfen haben, sich selbst und die Wichtigkeit ihrer Position zu untermauern. Kommt ein jüngerer Kollege zu nah an sie heran und zeugt vielleicht auch noch von größerem Wissen und technisch weitaus besserer Versiertheit, nagt das extrem am Selbstbewusstsein des Mannes. Da kommt dann eine junge und attraktive neue Kollegin, der noch unter die Arme gegriffen werden muss, mehr als gelegen. Und nicht selten sind dies die häufigsten Liebschaften und Gründe des Fremdgehens bei Männern Mitte 50. Auf dem Zenit der Midlife-Crisis fühlen sie sich mit der jungen Geliebten an ihrer Seite frisch, begehrenswert und außerordentlich attraktiv. Frauen sind beim Fremdgehen eher auf der Suche nach dem alten Partner, so wie er einst beim kennenlernen war und nicht auf der Suche nach Selbstbestätigung. Der bisherige Partner scheint so nicht mehr zu ihnen zu passen und um sich in Sicherheit im Nestbau zu wiegen, wird ein aktiver und sportlich engagierter Partner mit breiten Schultern zum Ausweinen und Festhalten gesucht. Dieses Verhalten beschreiben Forscher als ein ganz instinktives und mehrt als ursprünglich verwurzeltes Verhalten zum Selbstschutz und auch zum Schutz der Brut und des Nestes unter Umständen. Schwäche in jeglicher Form, die ein Mann während einer Beziehung aufweist, kann bei einer Frau genau diesen Impuls auslösen. In den wenigsten Fällen sind Frauen auf ein erotisches Abenteuer aus und wenn, dann können sie dies wesentlich besser in eine Lüge verpacken, als Männer.
Falscher Verdacht
Eifersucht ist gesund und auch ein Zeichen von größter Zuneigung. Krankhafte Eifersucht allerdings nicht und führt in der Re3gel zum Bruch einer Beziehung oder eben auch zum Fremdgehen. Schlimm wird es, wenn der Partner getrieben von Eifersucht seinem Partner ständige Untreue andichtet, wo keine ist. Falscher Verdacht ist diesbezüglich nicht nur sehr schmerzhaft für den Betroffenen selbst, sondern kann auch richtig viel Ärger hervorbringen. Um auf Nimmer Sicher gehen zu können sollte man nicht selbst tätig werden, sondern die Profis ans Werk lassen. Geschultes Personal einer professionell agierenden Detektei , kann oftmals Klarheit ins Ungewisse bringen und dafür sorgen, dass sich mittels eindeutiger Beweisführungen beispielsweise der Verdacht des Betruges schließlich bestätigt oder auch nicht.